Dienstag, 31. Januar 2012

Einmal ELTERNPLANET und zurück bitte

Schon vor einigen Monaten bin ich beim rumsurfen auf den YouTube Kanal von Elternplanet gestoßen. Weil ich aber ausgerechnet ein Video in schweizerdeutsch abgegriffen habe, konnte ich nicht wirklich was damit anfangen. 
Muss aber dazu sagen dass der Dialekt der lieben Kathrin total süß ist!  :-)


Erst heute bin ich wieder über den Kanal gestolpert und hätte am liebsten alle Videos durchgeschaut. 
Kathrin ist nämlich auch der deutschen Sprache mächtig  ;-)  und gibt super Tipps in Sachen Erziehung usw quasi zweisprachig. 
Das heißt, es gibt fast jedes Video sowohl in schweizerdeutsch als auch auf hochdeutsch. 







Man muss sich das aber nicht so vorstellen dass man beim Schauen das Gefühl hat, jemand erklärt einem mit erhobenen Zeigefinger wie man am besten sein Kind erzieht. 
Überhaupt nicht!
Im Gegenteil, die großen und kleinen Schwierigkeiten, die man im Alltag mit Kindern nun mal erlebt (außer man ist vielleicht die Super Nanny), werden ganz locker und ohne pädagogischem Hickhack behandelt. 
Ich habe schon in den ersten zwei, drei Videos, die ich mir angesehen habe, Tipps bekommen, die absolut umsetzbar und logisch sind. 
Bei manchen Sachen fragt man sich, warum man nicht selbst darauf gekommen ist. Die Lösung ist manchmal so einfach. 
Aber da müssen Mamas und auch Papas eben zusammen helfen. Da geht eben einiges an Problemlösung über Mundpropaganda. Und schön dass jemand seine Tipps für jeden zugänglich macht.


Wäre die Sache nicht so schön, könnte man fast schon meinen, Elternplanet stalked einen auf allen Kanälen  ;-)  Aber ich find's toll!!

Ihr findet Kathrin bei Facebook oder Twitter und natürlich die Videos auf YouTube.
Und wer den Elternplanet iiiimmernoch nicht gefunden hat, der kann sich auf der Homepage mal umsehen  :-)









Montag, 30. Januar 2012

Heute in Zusammenfassung #2

(c) Simone Hainz / pixelio.de


|Gesehen| dass es einen total tollen YouTube Kanal gibt   
|Gelesen|
dass ein befreundetes Paar heiraten wird (toll toll!) 

|Gehört|
dass der Purzel immer noch rumquatscht statt zu schlafen

|Getan| Mich zum Grund des Wäschekorbs vorgearbeitet 
|Gegessen| Eine leckere Spezial-Frühstücksbrot-Combination mit Spiegelei 
|Getrunken| Müller Milch Nougat (urgs - Kokos war aus)
|Gedacht|
dass Sommer eindeutig die bessere Jahreszeit ist
 
|Gefreut|
dass die Tage scheinbar wieder um ein 
µ länger werden

|Gewünscht| dass alles kein Problem ist  
|Gekauft| ein kleiner Spiegel für meine Schminkecke
|Geärgert| dass es in dieser sche** Wohnung immer so kalt ist!
|Geklickt| 
ein bisschen hier und da

|Gestaunt| 
dass andere nach dem Veröffentlichen des ersten Posts schon so viele Leser haben

Sonntag, 29. Januar 2012

Kannst du vielleicht mal an dein Handy gehen ?!

(c) Rainer Sturm / pixelio.de


"Ich wollte nur mal fragen wie es euch so geht... aber da du eh nie an dein Handy gehst..."

"Hätt' ich mir eigentlich denken können dass du nicht hingehst..."

"Mann! Meld dich mal! Ich wollte dich was dringendes fragen!"


Das ist nur eine Auswahl von zahlreichen Nachrichten auf meiner Mailbox. Nachrichten mit ähnlichem Inhalt erreichen mich dann auch noch auf anderen Kanälen, wie Facebook oder meinem schnöden E-Mail-Postfach. 
Wobei letzteres ganz und gar nicht schnöde sondern mein Hauptkommunikationsmittel ist.
Ich bin mir nicht sicher ob ich die einzige Person auf Gottes Erden bin, die sich trotz Besitz eines schicken Handys ohne dass sie nicht mehr leben könnte nicht dazu verpflichtet fühlt, Anrufe entgegen zu nehmen?
In der Tat ist es so dass es eigentlich keinerlei Sinn macht, mich anzurufen. Und das obwohl ich mein Handy eigentlich ständig bei mir trage, es fast schon zu einer Verlängerung meiner Selbst wurde, ich genau das umsetze was Mr. Jobs angestrebt und offensichtlich erreicht hat.
Ich informiere mich übers Wetter, über die globale wirtschaftliche sowie politische Lage. Ich lese was es Neues in der Welt der Schönen und Reichen gibt - Königshäuser nicht ausgeschlossen  ;-)
Ich verzweifle am TV-Programm-App... und am App meines Giro-Kontos. Ich bestelle vom Handy aus Bücher, Medikamente, google mich von Ort zu Ort. Schaue auf der Couch YouTube Videos, suche Flug- oder Zugverbindungen. Mein Handy weckt mich auf wenn mein Sohn das nicht macht. Mein Handy, mein Handy, mein Handy... 


Dennoch ist der Klingelton aus und das obwohl ich so einen tollen Klingelton hätte.
Schreibt man mir allerdings eine Nachricht über WhatsApp, E-Mail, Facebook oder weiß der Kuckuck, ist in kürzester Zeit, quasi Echtzeit, eine Antwort zu erwarten. 
Schräg oder?
Was hab ich bloß gegen's Telefonieren?!?!

Denn wenn man's genau nimmt, dann hab ich gar nichts dagegen!
WENN man mich nämlich mal an der Strippe hat, dann neige ich zu penetrantem Zulabern. Mein Papa leidet regelmäßig darunter.

Ich glaube, es liegt einfach daran dass ich beim Klingeln nicht weiß, was auf mich zukommt. 
Will mich der Anrufer zu etwas überreden?
Will mich der Anrufer bequatschen weil es 8 Anrufe gebraucht hat, mich zu erreichen?
Will der Anrufer mir etwas mitteilen von was ich im Moment gar nichts hören will?

Ich glaube, es liegt in der Tat daran, nicht zu wissen was einen erwartet. 
Bekomme ich das Anliegen meines Gegenübers (im übertragenen Sinn) schwarz auf weiß übermittelt, bin ich nicht verpflichtet, sofort darauf zu reagieren. 
Ich reagier dann trotzdem meistens schnell. Und meistens ist's auch gar nichts tragisches. 

Aber ich hab eben gern die Wahl :-)


Samstag, 28. Januar 2012

Bin wiedermal fündig geworden :-)

Nachtlicht goes mobil


Bei lafraiserouge habe ich hiiiier ein total süßes Nachtlicht gefunden. 
Das Video schreckt eigentlich schon fast wieder ein bisschen ab weil man als Eltern natürlich nicht will dass der Zwerg das Nachtlicht schnappt und auf Erkundungstour durch die Bude geht. Oder mitten in der Nacht die Times liest. 
Wobei... wenn er mit 5 Jahren schon die Times liest, dann darf er das von mir aus auch gern um 3 Uhr nachts tun  ;-)


Wir haben zwar schon ein Nachtlicht - natürlich eins von der schnöden "ich-steck-in-der-Steckdose-und-sonst-nirgends-Sorte" - aber das ist momentan eher für uns als für den Purzel. Der Lieblingsmensch fällt nämlich schon mal gern quer über's Bettgestell auf dem Weg zum Babybett  ;-)


Aber wenn der Purzel dann in sein Kinderzimmer umgezogen ist und dort nicht nur gegen die Dunkelheit sondern auch gegen große grüne Monster und am Fenster vorbei huschende Hexen kämpfen muss... 
Ich denke, da ist ein mobiles Nachtlicht (das auch mal als Laserschwert einsetzbar ist) durchaus hilfreich  :-)


Freitag, 27. Januar 2012

Freitags-Füller #2



1.  Es wird Zeit die Füße hoch zu legen.
2.  Ich glaube an mich, und vergiss nicht dass du auch an dich glauben solltest.
3.  Gestern Abend war verhältnismäßig unspektakulär.
4.  Die kriegt 3000 EUR, im Ernst?
5.  Als Kind musste ich Akkordeon lernen.
6.  Ich ärger mich immer noch über die ganze Sache.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Tiefkühlpizza, morgen habe ich einen entspannten Tag ohne viel Tamtam geplant und Sonntag möchte ich endlich nichts mehr von Bauchweh hören!

Mittwoch, 25. Januar 2012

K.Ü.M.M.E.L.


Ich bin grad bei der Tür rein. 
"Grad" ist in dem Fall natürlich relativ. Denn zwischen "Tür rein" und jetzt lagen: 
eine Bauchwehmassage, eine Kümmel-Zäpfchen-Aktion, eine Milchmahlzeit, eine Pyjama-Anzieh-Session, Beruhigungsschunkelei, 
das Belegen von einer Semmel, das Braten eines Spiegeleis und Suchen der Hausschuhe. 

Na, und kaum war das alles erledigt, schoooon sitz ich hier und hoffe dass der Purzel schnell und ohne Bauchweh und Meckereien einschläft. 

Der Lieblingsmensch ist beruflich unterwegs... die ganze Woche... und der will den ganzen Tag Bilder und Videos. 
Aber Purzel ist bauchwehgeplagt, aufgrund dessen nicht sehr fotogen und die Mutter hat kein Bock auf Fotos machen weil die Nerven blank liegen. 
Ich will eine Nanny. 
Hab vorhin kurzzeitig mal überlegt bei den Nachbarn zu klingen ob es ihnen gerade passt, ihn mal genauer kennenzulernen. So von Angesicht zu Angesicht, 
ohne Mama. Denn die würde sich gern in der Badewanne verstecken. Ungefähr bis das Kind 48 ist. 

;-)

Nein, die Mutterliebe ist ungebrochen. 
Aber mein Rückrat macht wahrscheinlich nimmer lang mit. 
Ich kann ihn keine zwei Minuten weglegen, in seinem Bauch geht's ab wie bei den Proben eines 20-köpfigen Orchesters. 
Heute hab ich in der Apotheke Kümmelzäpfchen und Kümmelöl erstanden. 
Es wird also mit Kümmel massiert, Kümmel wird getrunken und Kümmel wird hinten wieder reingeschoben. 
Die perfekte Kümmel-Offensive also. 
Mal schauen. 

Wahrscheinlich probier ich so viel und noch so lang durch bis der Spuk von allein ein Ende hat. 

Die Geschichte vom Kümmel auch eigentlich nur damit das world wide web weiß warum ich es momentan nicht an meinem Leben teilhaben lassen kann. 
Die Zeit fehlt einfach, sie wird vom Kümmelmonster aufgefressen. 


Sonntag, 22. Januar 2012

Schön langsam komm ich zu dem Schluss...

... dass ich generell nicht zu klaren Entscheidungen neige. 
Ich habe zwar zu jedem und allem eine Meinung, die setzt sich aber meist aus einem "auf der einen Seite" und einem "auf der anderen Seite" zusammen. 


So auch heute. 
Ich hab sturmfrei (wenn man den Begriff so weit dehnen kann das ein schlafendes Kind erlaubt ist)!
Und jetzt kann ich mich nicht entscheiden.
Will ich am Rechner sitzen, Blogs lesen, Posts schreiben, To Do Listen machen...
Oder will ich mich durch 30 schwachsinnige Fernsehsender zappen und bei einer Schwachsinnigkeit meiner Wahl hängen bleiben?
Oder will ich den Stoff für die Tasche zuschneiden, die ich schon seit Tagen nähen will? Kurz gesagt: ich will so richtig die Sau raus lassen!
Oder will ich einfach nur todmüde sein und auf der Couch einschlafen?


Wollen will ich alles! Aber was kann ich heute noch umsetzen?


Aus lauter Verzweiflung hab ich alles schon mal ein bisschen angefangen. Als ob mir das bei der Entscheidung helfen würde. Ach ja, ich hab auch an meiner Schminkecke rumgewurstelt. 
Aber eben auch nur ein bisschen. Genauso wie ich ein bisschen gezapped habe, fast schon so weit war dass ich das PromiDinner anschaue weil ich den einen tatsächlich guten Film, der läuft, schon gesehen habe. Und genauso wie ich ein bisschen Blogstöberei betrieben und rumgetippert habe. 
Das einzige was ich zu 100% mache ist todmüde sein. 


Aber das ist so ziemlich das einzige was ich eben nicht machen will. 
Müde sein ist öde!
Ich will mit 4 Stunden Schlaf auskommen und mich nicht entscheiden wollen!
Und noch dazu, quasi als Topping oben drauf, will ich auch noch die Entscheidungsfreude zum Putzen haben. Denn das fällt bei den vielen Entscheidungen oft einfach unten durch. 


Ui, und Bügeln wollte ich doch auch in der Woche, die der Lieblingsmensch nicht da ist. 
Und und und... 


Also gut, zurücklehnen, auf die Uhr schauen... 21.33 Uhr... kurz überlegen ob die Motivation zu etwas reicht was keinen Spaß macht... Ergebnis "nein".
Zweite Entscheidung: will ich mich einer Tätigkeit in liegender Position hingeben oder kann ich noch stehen/sitzen?


Und schon ist eine Entscheidung gefallen! *schnarch*




Hier gesehen



Heute in Zusammenfassung #1

|Gesehen| dass doch ein bisschen mehr (bzw. weniger weniger) Geld auf dem Konto ist  
|Gelesen|
dass Schleck*r pleite ist und sich darüber gefreut

|Gehört|
nüscht besonderes
 
|Getan| gebügelt. Und zwar Hemden für den Lieblingsmensch
|Gegessen| bis jetzt mitgebrachten Kuchen und eine halbe Gurke
|Getrunken| Apfelschorle
|Gedacht|
 dass die kommenden sechs Tage anstrengend werden
|Gefreut|
 den Lieblingsmensch wenigstens über Skype gesehen zu haben
|Gewünscht| Heute wunschlos glücklich gewesen 
|Gekauft| nixi, heut ist Sonntag
|Geärgert| nicht geärgert :-) 
|Geklickt|
Facebook Pinnwand hoch und runter
 
|Gestaunt|
dass man für 2,50 EUR einen USB Hub ohne Versandkosten bestellen kann
 



Gespickt bei projektstorch

Hm, könnte interessant sein...

1. Was heißt es für dich, mit dem größtmöglichen Vergnügen 50 Euro auszugeben?
Kann mich nicht entscheiden!
Vielleicht was für meinen süßen Purzel kaufen? Oder eine neue Mütze für den Lieblingsmann (die alte hat er vor kurzem verloren), mir was gönnen? Vielleicht einen Spiegel für die neue Schminkecke? Oder einfach alles in Essen investieren und Freunde einladen?


2. Die Stadt, in der du gerne mal für ein halbes Jahr leben würdest?
Hamburg. London. Paris. Aber nur wenn ich wüsste dass ich danach wieder heim darf. 

3. Wenn es ginge, wer würdest du gerne mal für einen Tag sein?

Ich bin eigentlich ganz gern ich. Aber ich wäre gern mal der Dalai Lama damit ich vielleicht lernen kann, gelassener mit allem umzugehen.  

4. Stell Dir vor, Du darfst mit einer Zeitmaschine reisen! Wohin geht Deine Reise?

In die 50er!
Dann würde ich die Macho-Gesellschaft mal bisschen aufrühren ;-)

5. Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären es?

Gesundheit für meinen Purzel und den Rest meiner Familie. 
Die beiden anderen Wünsche können Leute haben, die sie mehr brauchen als ich. 

6. Wenn dein Leben ein Buch wäre, welchen Titel hätte es und warum?

Tütchensuppe und trotzdem glücklich

7. Wovon bräuchte die Welt mehr und wovon weniger?

Mehr Leute wie meinen Papa. 
Weniger wie... (zu privat)


8. Wenn man einen Film über dein Leben drehen würde, welche Schauspielerin sollte deine Rolle übernehmen?
Audrey Tautou 

9. Glaubst du, dass man durch Handlesen die Zukunft voraussagen kann?

Nope

10. In welchem Alter hattest du die beste Zeit deines Lebens?

Ab 14 aufwärts, besonders mit Anfang 20 und konstant ab Mitte 20.

11. Beschreibe in 3 Worten eine Person, die das exakte Gegenteil von dir verkörpert?

unehrlich, leise, sportlich

  
Wer will, darf sich die Fragen gerne mitnehmen und beantworten.

Samstag, 21. Januar 2012

My Milk Toof



Wer wollte nicht schon mal wissen was mit den Milchzähnen passiert, die man am Abend unter's Kissen steckt und am nächsten Morgen einfach verschwunden sind? 


Ich habe ein Video gefunden dass darauf eine Antwort gibt :-) 
Sind die beiden nicht total süß?


Hier geht's nochmal direkt zum YouTube Video.

Freitag, 20. Januar 2012

Freitags-Füller #1





1. In der vorigen Woche hab ich mir beim AufdemGymnastikballrumhüpfen einen Muskelkater zugezogen.

2. Kann diese Drecks-MVG einmal für einen geregelten Fahrplanablauf sorgen oder ist das zuviel verlangt?


3. Mein letzter Spontankauf war vor einer guten Stunde als ich vier Tafeln Milka Schokolade mit Knisterkram drin gekauft hab.


4. Nicht ehrlich zu sein macht in meinen Augen keinen Sinn. 


5. Kann bitte mal jemand die Heizung hochdrehen?


6. Ich würde gern mit meinen Schwestern im April nach Paris und ich hoffe, dass es klappt.


7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf essen und rumlungern, morgen habe ich nichts  geplant und Sonntag möchte ich mit meinem Lieblingsmensch frühstücken und Nachmittag mit Mr. Pu spazieren gehen. 



Hier geht's zu Barbara, der Freitags-Füller-Queen :-)

Zu wem gehöre ich?

Ich hatte gestern schon darüber geschrieben dass ich noch nicht viele Mamas kenne. 
Jetzt ist es meiner Meinung nach zwar nicht zwingend notwendig in einem Mikrokosmos von Mamas zu verschwinden wenn man selbst ein Baby bekommen hat. 
Aber zum einen kommt man nicht ganz drumherum (weil Nicht-Mamas einfach einen anderen Tagesrhythmus haben und man sonst komplett allein rumhängen würde) und man zum anderen dann doch die Gesellschaft von anderen Mamis genießt. 


Das heißt, ich bin momentan so ein bisschen auf der Suche nach anderen Mädels, die schon ein Baby (vielleicht sogar ungefähr in Purzels Alter) haben. Aber versteht mich nicht falsch, ich stalke jetzt nicht Frauen mit Kinderwagen hinterher! 
Ich überlege nur, wie ich am besten zu Kontakten komme. 
Aber das "Problem" der Kontakte erledigt sich grad von allein. Jetzt stellt sich eine ganz andere Frage:
"Ich bin also Mami - aber welche?"


Es gibt die Innenstadt-Vorbereitungskurs-Mamas mit denen ich die Zipperleins der Schwangerschaft geteilt habe und mit denen ich gerade die zarten Bande einer Mami-Freundschaft knüpfe. 
Alles durchgestylte, wieder schlanke Mamas, die auf das Aussehen ihrer Zwerge genauso achten wie auf die eigene Optik. 
Und dann gibt's die Vorstadt-Rückbildungs-Ladies, die ich kaum Ladies zu nennen vermag. 
Sie hüpfen schwerfällig auf ihren Gymnastikbällen auf und ab und geben dabei ihren Augenringen neuen Schwung!


Ich bin weder die eine, noch die andere!
Ich bin weder total stylo, noch total schlumpi!


Mit den einen fühle ich mich 10kg zu schwer, 
mit den anderen wie eine Elfe. 


So ganz kann ich mich noch nicht einer Mama-Seite zuordnen. 
Aber wenn ich eins ausschließen kann oder vielmehr möchte/muss, dann ist es dass ich jemals zu einer ungepflegten Mama werde, die nicht auf sich achtet. 
Auch wenn die "High-Society-Moms" ein bisschen zu überdreht für mich sind, so fällt es mir mit ihnen dennoch leichter, ich selbst zu bleiben. Ich nehme einfach nicht am wöchentlichen PEKiP-Marathon teil und mache einfach alles weiter so wie ich es für richtig halte. 


Mal schauen, und vielleicht läuft mir ja noch eine liebe Mama über den Weg, die genauso wie ich nicht ganz so und nicht ganz so ist  :-)

Donnerstag, 19. Januar 2012

Toller Tag, tolles Wetter, tolle Mädels!


Ich liiiiebe meinen Purzel aber ab und zu da muss man einfach raus. Raus und mit anderen Leuten reden. Gern auch mit Purzel. Aber wenn man Mama ist dann ist es oft gar nicht sooo leicht, andere Leute für irgendwelche Treffen "an Land zu ziehen"  :-(

Nicht-Mamas gehen natürlich arbeiten (zumindest die Leute in meinem Umfeld)   ;-) und haben deshalb nur dann Zeit wenn ich meine Qualitäten im "Zubett-Bringen" unter Beweis stelle. 

Und Mamas kenne ich noch nicht besonders viele. Deshalb hat es mich sehr sehr sehr gefreut dass ich vor ein paar Tage eine Mail in Posteingang hatte, die ein Treffen der Mädels ankündigte, mit denen ich den Geburtsvorbereitungskurs gemacht habe. 
Weil Mr. Pu so viele Wochen zu früh auf die Welt kam, bin ich einfach nicht mehr zu den letzten drei Kursstunden. Dementsprechend waren drei von den vier Mädels überrascht dass ich beim "Aprés-Treffen" auch dabei war.

Wie man auf dem Bild sieht, haben wir einen der letzten Sonnenstrahlen abgepasst (der schießt direkt von links nach rechts durchs Bild) bevor der Winter nun doch noch hereinbrechen soll. 

Wir haben also zu fünft einen Mörder-Gewalt-Marsch durch den Englischen Garten gemacht und anschließend ein nettes Lokal gefunden das nicht nur uns, sondern auch unsere fünf Geschosse aufnehmen wollte. 

Weil man mit fünf dann doch ein bisschen Aufmerksamkeit erregt, haben sich zwei nette Herren bereit erklärt, ein Foto von uns zu machen (nicht ohne jedes Baby vorher genau unter die Lupe zu nehmen).




Dienstag, 17. Januar 2012

爱说美语 Süßester YouTube Kanal überhaupt!




Gestern war eine Freundin bei uns zu Besuch und hat beim Gehen noch kurz erwähnt dass sie mir unbedingt einen link schicken muss. 
Ein total witziger YouTube Kanal! Man würde zwar kein Wort verstehen aber es ist trotzdem total witzig. 

Ein paar Stunden später hab ich dann noch per E-Mail den link bekommen und war sofort total begeistert :-) Es ist in der Tat so: man versteht kein Wort, bzw. nur die englischen Worte. Aber um zu verstehen was ich meine, müsst ihr einfach mal hier klicken - oben einfach das Video unten anschauen!






Ist sie nicht total süß????
Und hört es sich nicht total süß an???


Film ab! Freundschaft Plus

Ich hatte vor ein paar Tagen ja schon erzählt dass wir ein Lovefilm-Abo haben und deshalb in regelmäßigen Abständen DVDs oder BlueRays in unseren Briefkasten flattern. 
Die Umschläge samt DVD liegen dann meist noch einige Tage bei uns in der Gegend rum weil der Purzel einfach keinen Fernsehabend gestattet. 
Aber vorgestern war's mal wieder soweit: wir hatten Zeit, Purzel schlief tief und fest und wir waren ausnahmsweise nicht so müde um uns am liebsten dazu zu legen. 


Also, Film ab!


(Bild von lovefilm.de)




Freundschaft Plus ist dem Genres Komödie zuzuordnen und fällt deshalb eigentlich schon im Vornherein bei mir durch. 
Nicht dass ich keine lustigen Filme mag. Das Problem ist nur in den meisten Fällen dass sie eben leider nicht lustig sind!
Und bevor ich eine schlechte Komödie anschaue, die einem nur ein müdes Lächeln auf die Lippen zaubert, da verbring ich doch lieber zwei Stunden mit einem spannenden Thriller in dem auch gern der ein oder andere abgestochen werden darf. 
Aber da auch eine schlechte Komödie im Lovefilm-Abo weniger weh tut als bei einem überteuerten Kinoabend, der mit vorangehendem Abendessen und Knabber- und Getränkverpflegung zu einem finanziellen SuperGAU werden kann, kann man es dann doch mal wagen. Quasi: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. 


Und mit diesem Film gewinnt man meiner Meinung nach eindeutig. 
Ich bin zwar dennoch der Meinung: ob es für einen Kinobesuch reicht... mmmmh.
Aber für daheim: absolute Empfehlung!


Letztendlich ist es eine stinknormale, amerikanische Komödie mit Thema Beziehung/Liebe/Sex. 
Aber wirklich witzig. Und nett. Tut nicht weh. Wirklich gut. Auch für Männer geeignet. 


Ich kopier euch mal die Kurzbeschreibung rein damit ihr wisst von was ich rede: 


Oskar-Gewinnerin® Natalie Portman und Ashton Kutcher spielen die Hauptrollen in dieser irrwitzigen Komödie, die mit einem Augenzwinkern zeigt, was passiert, wenn sich Freunde mit gewissen Bedürfnissen dem gewissen Etwas hingeben. 
Emma, eine viel beschäftigte Ärztin, ist davon überzeugt, das perfekte Arrangement zu treffen, als sie ihrem besten Freund Adam eine Beziehung mit nur einer Regel vorschlägt: keine Bedingungen! Aber können Sexfreunde noch beste Freunde sein, wenn aus einem kurzen Liebesabenteuer eine ernste Sache wird?



Montag, 16. Januar 2012

Ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön...

Ich kann euch gar nicht sagen WIE erleichtert und happy ich bin!
Das Thema Haare ist bei mir wie bei vielen anderen immer ein wenig brisant gewesen. Sie sind nämlich von der schwer einzuschätzenden Sorte, total launisch, machen je nach Wetter ganz gern was sie wollen, und nicht was ihnen verschiedene Pflege- und Stylingprodukten zu diktieren versuchen. 
Das heißt dass ich die meiste Zeit mit meinen Haaren überfordert war. 
Ich habe Locken mit denen ich nicht umgehen kann, die ich aber nicht so glätten kann dass es danach zu adäquaten Ergebnis kommt. 
Auf der Suche nach der für mich perfekten Frisur hab ich natürlich wie jede Frau unzählige Besuche beim Friseur hinter mich gebracht und bin schon vor vielen Jahren zu dem Schluss gekommen dass ich wohl nach einem Friseurbesuch nie so aussehen werde wie ich mir das vorgestellt hatte. 
Dann soll's wenigstens kein Vermögen kosten. Also fast schon nach dem Motto: "Für 5 Euro so hässlich wie möglich"  ;-)


Eine Phase in meinem Leben hatte ich aber, da war auf dem Kopf alles perfekt. 
Während ich auf dem Schiff gearbeitet habe, hatte ich die Ehre, mir von meiner lieben Kollegin Bibi die Haare schneiden zu lassen, die auf dem Schiff in der Beauty & Hair Abteilung gearbeitet hat. 
Sie war quasi meine Godmother of Hair und ich hätte sie am liebsten mit in den Koffer gepackt als ich abgestiegen und wieder an Land angefangen habe zu arbeiten. 
Das war vor fünf/sechs Jahren. 
Seitdem war ich auf der Suche. 


Und zwischen meinen Hauptsache-billig-weil-ich-eh-nie-ausschau-wie-ich-will-Versuchen war auch einmal eine Verzweiflungstat dabei. Ich habe ein halbes Vermögen bei einem Münchner Top-Friseur bezahlt.  
Der Plan war: von der Länge nicht all zu viel weg, aber ein schöner Schnitt. Und farblich eine nicht unwesentliche Veränderung von ziiiiiiemlich dunkel zu einem gewünschten, warmen Schokobraun.
Während in einem Aromatherapieraum meine Haare gewaschen, mein Kopf massiert und mein Körper von dem Stuhl auf dem ich lag durchgerüttelt wurde, erklangen leise Chill-out-Klänge, die mich fast ins Lummerland befördert haben. Ich dachte, ich wäre im Frisuren-Himmel und hab schon von meiner perfekten Haarpracht geträumt. 
Dann wurden in einer stundenlangen Prozedur meine Haare zweeeeimal blondiert und anschließend neu gefärbt. Ich habe einen neuen Superschnitt bekommen und wurde geföhnt. 
Als ich zum Schluss zum Oberboss des Salons durfte, der mir quasi den letzten Schliff verpasst hat indem er dreimal mit dem kleinen Finger durch meine Haare fuhr, hatte ich das Gefühl dass meine Kopfhaut von der vorherigen Tortur blutet. 
Beim anschließenden Blick in den Spiegel hat dann allerdings mein Frisuren-Herz geblutet. 
Sechs Stunden nach Betreten des Ladens hab ich genauso ausgesehen wie vorher!!!
Das hat mich dann so gelähmt dass ich nicht einmal in der Lage war, meine Unzufriedenheit kund zu tun. 
Lethargisch hab ich meinen Geldbeutel geöffnet, die ec-Karte gezückt und für den schwachsinnigsten Friseurbesuch meines Lebens 180 Euro bezahlt!


Ihr könnt euch vorstellen dass mir ein Zurück zur alten Billig-Friseur-Gewohnheit nicht schwergefallen ist. 


Nun aber zu gestern: 
Ich, wiedermal frustriert weil nix so ist wie ich's gern hätte, in die U-Bahn und ab zum Friseur. 
Die Ansage war ganz klar: von rückenlang auf kinnlang, stufig. 
Als Motivation für den Friseur hab ich ein altes Foto mitgenommen. Quasi als Beweis dass es im Bereich des Möglichen liegt, diese Frisur ein wiederholtes Mal auf meinen Kopf zu zaubern. 


Und... Tatarataaaaaa!
Nach nur 30 Minuten und anschließendem Selber-Föhnen hab ich (zumindest auf dem Kopf!) ausgesehen wie vor sechs Jahren!! Ich bin total aus dem Häuschen!


Tja, und das ist nach so viel Text auch eigentlich schon das Fazit: meine Odyssee hat ein Ende, ich habe für 22 Euro das Haar-Nirwana erreicht und befinde mich in einem bedingungslosen Glückszustand  :-)


Aus aktuellem Anlass (ich sitze in Schlafhose und Tshirt vorm Rechner) gibt es jetzt noch kein Foto. Aber wenn ich mal einen fotogenen Moment abpasse, reiche ich's gern nach.


Bin happy. 













Samstag, 14. Januar 2012

Auszeit

Seit ein bisschen mehr als drei Monate komm ich eigentlich weder zum Essen noch zu anderen vorher selbstverständlichen Dingen. Bin schon froh wenn mich der Purzel kurz unter die Dusche springen lässt.


Aber ich will an dieser Stelle nicht jammern sondern meinen Lieblingsmenschen hofieren, der immer mit viel Liebe dafür sorgt dass ich nicht an Unterzucker sterb' ;-)


Gestern gab's Club Sandwich, tutto completti selfmade :-)
Gesund? Wahrscheinlich nicht ;-(
Lecker? Seeeeehr :-)




Dienstag, 10. Januar 2012

Klick - Momentaufnahme

Das Kind hat Bauchweh, das Kind schreit wie am Spieß, das Kind hat gleichzeitig Hunger, das Kind, das Kind, das Kind.
Ich hab eigentlich auch Durst, von Hunger wollen wir gar nicht sprechen, anziehen wäre auch nicht schlecht, immerhin konnte ich schon Zähne putzen... interessiert das Kind aber nicht. 


Noch schnell die Flaschen vaporisieren, Ding in die Mikrowelle, Knopf drücken, komisches Geräusch, in die Mikrowelle schauen... 
Zerstörung!


Ich Depp hab vor lauter schnell-schnell den falschen Knopf gedrückt und das Teil im wahrsten Sinne des Wortes gegrillt.




Bringt mich das aus der Ruhe?
Jaaaaaaaa Neeeeeeein! Ich werf mich in mein Superwoman-Kostüm, pack den Purzel in den Kinderwagen und düs' zum Rossmann.
Okay, mit dem neuen Vapo-Teil bin ich nicht zufrieden, ist leider ein windiges Ding für zuviel Geld. 
Aber bis zum nächsten Grill-Event wird's schon reichen  ;-)


Ich flipp aus!



Ich hab Leeeeser!
Und das obwohl ich noch nicht mal vor zwei Wochen angefangen hab!

Na dann würde ich sagen: 
Ladies, lasst uns hier ein bisschen gute Zeit verbringen!

Und ich freu mich wirklich über jeden Kommentar. 
Gebt euren Senf ab  ;-)


Montag, 9. Januar 2012

Listen oder keine Listen?

Was ist sinnvoller: Listen schreiben oder sich davon lösen?


Ich bin ein absoluter To-do-Listen-Freak (fast noch mehr und schlimmer als der Spleen, meinen Kram in tausend Schachteln zu verstauen)!
Am liebsten würde ich alles was ich tun muss, lesen will, bloggen will, verkaufen möchte, einkaufen sollte, anschauen will, und so weiter und so weiter, auf Listen schreiben. Damit ich alles nach und nach abarbeiten kann. 
Zum Teil mache ich das natürlich auch schon. 


Aber immer und immer wieder stelle ich mir die Frage ob es sinnvoller wäre, meine Listen mal vernünftig anzugehen, also zu perfektionieren. 
Oder gedanklich und wortwörtlich alle Listen in den Müll zu hauen und mich loszusagen von dem ewigen Druck, den ich mir vielleicht nur selber mache. 
Wenn es eine Typ-Frage ist dann muss ich klar sagen: ich bin ein Listen-Typ!


Am liebsten und entspanntesten wäre natürlich, die Scheiß Listen, Listen sein zu lassen und einfach zu prokrastinieren (wie man so schön sagt).


Ich befürchte aber, ich KANN nicht anders!


Das würde dann heißen: perfektionieren!
Aber wie? In Kategorien? Das macht wahrscheinlich am meisten Sinn. 
Und dann wöchentlich aktualisieren? Dann dreh ich wahrscheinlich total ab  ;-) 
Weil die logische Konsequenz natürlich sein wird dass ich hint'  und vorn nicht hinterher komm. 


Seid ihr auch Listen-Junkies?
Welches Listen schreibt ihr?


Schon seit Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten spukt zum Beispiel der Gedanken in meinem Kopf rum dass es doch soooo toll wäre wenn ich eine Liste von ALLEN Büchern hätte, die ich jemals gelesen habe. Vom Kleinen Wassermann angefangen über Anne Frank... einfach alles, alles, alles. 
Ich wollte auch immer wieder mal versuchen, diese Liste soweit ich mich eben erinnern kann, im Nachhinein aufzustellen. 
Ein Mammut-Projekt  :-)

Samstag, 7. Januar 2012

Die Schminkecke - Ich merk schon, ohne Druck geht nix

Vor ein paar Tagen hatte ich in einem Post erwähnt dass ich meine Schminkecke umfunktionieren bzw. überhaupt erstmal eine einrichten möchte.
Momentan stapelt sich mein kosmetisches Hab und Gut im Bad und sorgt für Unmut beim Badputzen. Irgendein ScheißTeil fällt immer runter!


Von der Umsetzung bin ich noch meilenweit entfernt weil mir das Herzstück, ein Spiegel, noch zu meinem Glück fehlt.
Aber ich dachte, ich mach das mal so vorher-nachher-mäßig und schieß schnell zwei, drei Bilder damit ich mich nachher um so mehr freue wenn das Ergebnis dann (hoffentlich) besser ist.
Außerdem setz ich mich so selbst ein wenig unter Druck... sonst wird's am Ende wieder nichts mit der Umgestaltung.


Ihr seht also... im Bad habe ich alles auf die kleine Ablagefläche gequetscht. Eng und nicht schön. Aber mei. Und im Schrank dahinter ist auch alles voll mit meinem Zeug. Gut, das wird zum Großteil auch so bleiben. Aber alles was zu Make up und Nagellacken gehört soll aus dem Bad ausziehen und schön "verschachtelt" werden.





 Und das auf dem folgenden Bild soll der Ort des Geschehens werden.
Das Schränkchen hab ich schon seit einigen Jahren und ist von meinen Eltern extra so lasiert worden. Damals in meiner Single-Wohnung war nämlich alles weiß.
Die Nagellacke hab ich schon mal (total lieblos) auf das Schränkchen gestellt. Und ansonsten ist da noch alles möglich drauf was dann natürlich auch weg muss.




Dann würd' ich sagen: drückt die Daumen dass das in diesem Leben noch was wird!   ;-)