Samstag, 29. Dezember 2012

Freitags-Füller #28


1. Weihnachten war erst sehr entspannt, dann entspannt und anstrengend. Und auf dem letzten Meter dann nur noch anstrengend. Es bleibt die Erkenntnis, für nächstes Jahr noch mehr Tempo rauszunehmen damit Purzel nicht abdreht.
2.  Was täte ich für eine Woche Entspannung.
3.  Dieses Jahr muss ich noch nähen, mir die neue Ovi anschauen (wenn denn das Garn noch dieses Jahr geliefert wird), mir Gedanken über die DIY-Projekte 2013 machen und das ganz normale Leben bestreiten.
4.  Diese Ballerei schon Tage vor Silvester regt mich auf.
5.  Mit einem leisen Plopp verabschieden wir uns aus 2012. Das Jahr klingt hier ganz unspektakulär aus.
6.  Lachen und reden. Und schon hat man einen schönen Abend. 

Eule vs. Beule

Hier wird ja seit ein paar Wochen rumgestanden. Und dabei auch schon mal ganz wild mit dem Kopf gewackelt. Besonders wenn Musik nach Purzels Geschmack im Radio läuft. Und da geht auch schon mal die Konzentration flöten, was dann diverse Umfall-Unfälle zur Folge hat. Es kam also ganz schnell dass sich das ein oder andere Kühlpad in unserem Kühlschrank verirrt hat. Aber so ein kaltes, glitschiges Kühlding kommt nicht halb so gut an wie eine verrückte Kühlschrank-Eule.
Darum hat Purzel jetzt eine kleine Eule im Kühlschrank sitzen, die nur darauf wartet, beim nächsten Kühl-Einsatz rausgeholt zu werden.


Das Design habe ich beim lieben april-kind auf dem Blog gefunden.


Und weil eine Eule bekanntlich keine Eule ist, haben ein paar davon auch den Weg in den Shop gefunden.

Freitag, 21. Dezember 2012

Ich schaue zurück auf 2012

Eigentlich wollte ich einen anderen Post schreiben. Aber ich entdeckte einen Post unter den Entwürfen... diesen hier. Den Rückblick, dessen Fragen ich schon vor Monaten gespeichert hatte, um sie dann, wenn es soweit ist, griffbereit zu haben. 
Ich würde sagen... heute, der Tag an dem die Erde untergehen soll (höhö)... ist genau der richtige Tag, um das Jahr Revue passieren zu lassen.


1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Eine 9. 
Und sie ist nur deshalb keine 10 weil dazu ein 6 Monate langer Malediven-Urlaub notwendig gewesen wäre!
Natürlich war das Jahr anstrengend. Ich habe viel getragen, viel gesungen, viel gefüttert, viel viel viel von allem. Aber Zwanzigzwölf war das weltbewegendste Jahr für meinen Sohn. Und deshalb auch für mich. 

2. Zugenommen oder abgenommen?
Ab. 
Aktuell wiege ich ein Kilo weniger als zu Schwangerschaftsbeginn im Februar 2011.

3. Haare länger oder kürzer? 
Erst kürzer, dann länger, aber lieber wäre mir wieder kürzer. 

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Meine Brille habe ich im ganzen Jahr wahrscheinlich nicht mehr als 10x aufgesetzt. Die braucht man nämlich nicht wenn man hauptberuflich Anne Kaffeekanne singt!

5. Mehr Kohle oder weniger?
Weniger.
Erst Elterngeld, dann gar nichts mehr. 
Mich wundert eigentlich, wie gut das klappt. Ich dachte, es wirft uns in eine finanzielle Katastrophenlage, nur ein Gehalt zu haben. Aber die Ausgaben konzentrieren sich tatsächlich hauptsächlich nur auf Purzel. 

6. Besseren Job oder schlechteren?

2012 war ich von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, ausschließlich Mama. 
Ist das ein besserer Job, ein schlechterer Job, ist es überhaupt ein Job?
Keine Ahnung, ich bin einfach Mama. Und ich mag das. Aber ich bin auch gespannt auf Zwanzigdreizehn, wenn der Job "Mama mit Teilzeit-Job" heißt.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger. 
Bringt die Tatsache mit sich, auch weniger Geld zur Verfügung gehabt zu haben, gell ;)

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?

Oooooh, einen Gutschein von Kukuwaja hab ich gewonnen. 
Und ein Pabobo-Nachtlicht. Reicht, oder?  :)

9. Mehr bewegt oder weniger?

Ich krieche viel auf dem Boden rum. Auf den Knien. Und ich werde bekraxelt. 
Aber ich befürchte, das läuft nicht unter Bewegung  :(
Aber ich gehe Spazieren. Fast jeden Tag. Das ist deutlich mehr Bewegung als zu kinderlosen Arbeitszeiten (wenn auch kein wirklicher Sport).

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

Hm... ich glaube, nicht krank... das ganze Jahr. 
Oder doch?
Keine Ahnung, ich kann sagen dass Joni zwei Erkältungen hatte. Aber ich? ...
Momentan schreit mein Rücken aber ganz laut und aufdringlich um Hilfe. 

11. Davon war für Dich die Schlimmste?

War ja nichts Schlimmes! Das muss man sich echt mal vor Augen halten! Gut, oder?

12. Der hirnrissigste Plan?

Mit dem Bus zu Ikea, an einem Advents-Samstag in die Stadt, 7 Sorten Plätzchen backen zu wollen (geschafft: Null), ... soll ich weiter aufzählen?   :)

13. Die gefährlichste Unternehmung?

Nach einer Gehaltserhöhung fragen  ;)

14. Die teuerste Anschaffung?

Hm... nichts Riesiges dabei. Evtl. noch der Pfingsturlaub. Aber eigentlich...

15. Das leckerste Essen?
Ui, ich esse ja so viel und so viel Gutes... da kann ich mich im Leben nicht entscheiden. 

16. Das beeindruckendste Buch?

Ich habe in den letzten Wochen drei Bücher von Sebastian Fitzek gelesen und bin davon ziemlich begeistert. Ansonsten fand ich Herr aller Dinge von Andreas Eschbach sehr gut. 

17. Der ergreifendste Film?

Ziemlich beste Freunde, den wir sogar erst vor einer Woche ungefähr Zuhause angesehen haben.

18. Die beste CD?

Keine neuen Anschaffungen. Ich warte seit zwei Jahren auf das neue Album von Paolo Nutini und überbrücke die Zeit mit Der Traumzauberbaum. Mehr muss ich nicht sagen, oder?

19. Das schönste Konzert?

Kein Konzert, dieses Jahr  :(

20. Die meiste Zeit verbracht mit?

Joni.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?

Joni und meinem Lieblingsmann!

22. Zum ersten Mal getan?

Das mit dem Kind. Alles.

23. Nach langer Zeit wieder getan?

Gehäkelt. Und jetzt bin ich infiziert vom Häkel-Virus :)

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Enttäuschende Freundschaften. 

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Ich glaube nicht dass ich jemanden von irgendwas wirklich dringend überzeugen wollte. Ich war dieses Jahr ziemlich in meinem eigenen Universum unterwegs. Außerdem gab es in meinem Umfeld niemanden, der eine Überzeugung "nötig gehabt hätte". 

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Weihnachten kommt doch erst noch!  ;)

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Eine Kette vom Lieblingsmann zu meinem ersten Muttertag :)

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

Dodl dodl dodl, da daaaadaa, bababaaa, dedoo dedooo.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

Ich liebe dich. 
Zu Joni. Und zum Lieblingsmann. 

30. Dein Wort des Jahres?

Twitter

31. Dein Unwort des Jahres?

Herd-Prämie

32. Dein(e) Lieblingsblog(s) des Jahres?

Da lohnt sich ein Blick in meinen Blogroll :)

Freitag, 14. Dezember 2012

Freitags-Füller #27


1. Weihnachtsgeschenke sind mehr oder weniger abgehakt und eingetütet. Nur noch Mittwoch müssen wir auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt (warum sagt ihr denn immer Weeeeihnaaachtsmaaarrrrkt?!?!?) eine Beute machen und einpackeln.
2.  Ich hasse es wenn die Wohnung kalt ist am frühen Morgen.
3.  Es war einmal eine hobbysüchtige *hust*unddreißigjährige Frau, die sich am liebsten nur Stoff und Knöpfe und Schrägband und Masking Tape und und und und wünschen würde...
4.  Da ist dann endlich Schnee in ausreichender Schlittenmenge, am Ende der Straße.
5.  Der Weg führte uns heute das letzte Mal vor einer dreiwöchigen Physio-Pause nach Sendling und wieder zurück.
6.  Love Actually ist mein Lieblings-Weihnachtsfilm. Oder das Wunder von Manhatten. 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Grey's Doppelfolge und das Finale von The Voice (wobei ich noch schauen muss wie ich das organisatorisch hinkrieg), morgen habe ich nichts geplant weil der Lieblingsmann den ganzen Tag arbeiten muss und Sonntag möchte ich den Christkindlmarkt (jaaaa, CHRISTKINDLMARKT!!!) am Chinesischen Turm entern!

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12 von 12 im Dezember 12

Wenn ich heute, an diesem denkwürdigen Kalendertag schon nicht heirate, dann muss ich diese einmalige Aneinanderreihung von 12ern doch zumindest nutzen um auch endlich mit 12 von 12 anzufangen. 
Jeder, der sich ein bisschen auf Blogs herum treibt, weiß um was es sich dabei handelt. Eine Erklärung ist also sicherlich nicht notwendig  :)
Ich freue mich also, euch meine 12 von 12 von 12 zu präsentieren...


Den Tag mit Kaffee und Kalorien beginnen.


Heute ging nur Purzel-Arm-Schlaf. 
Ich muss endlich diese Orchideen-Leichen entsorgen!


Nachmittag ist Obstzeit.


Postkarte aus Dubai :)
Aber kein Wichtelpaket :(


Kein besonderer Termin.


Bücherregal im Kinderzimmer eingeräumt. 
Müsste jetzt nur noch an der Wand hängen. 


Mit Purzel am Bein Bad geputzt.


Purzel geputzt.


Selber geduscht und in Couchklamotten geworfen.


Weihnachtsgeschenke zu Ende häkeln.


Und darauf hoffen, einen Feierabend zu haben.













Sonntag, 2. Dezember 2012

1 Jahr und 2 Monate

Eine Regelmäßigkeit werde ich wohl nie hinkriegen. Aber gerade heute ist ein guter Tag, Purzel hat mich sogar ohne Meckern duschen lassen und ich habe Zeit und Muße, ein paar Zeilen für seinen 14-Monats-Bericht zu schreiben. 

Was soll ich sagen? Er ist die Liebe unseres Lebens. Er ist mein Leben. So einfach ist das eigentlich. 

Uneigentlich ist es auch so dass ich meistens am Ende des Tages auch am Ende mit meiner Kraft bin. Weil er sie mir raubt. Purzel ist unglaublich anhänglich. An manchen Tagen darf ich mich keinen halben Meter von ihm entfernen. Und anfängliches Meckern steigert sich blitzschnell zu einem ausgewachsenen Kreischen mit vollem Programm (Rotzblasen aus der Nase, Spuckefäden bis zum Boden, kleine rote Augen). Also bespaße ich ihn, also schleppe ich ihn. So beraubt er mich meiner Kraft. Tag für Tag. 
Dennoch kann ich sagen dass es besser wird. Alles. 
Denn trotz aller Anhänglichkeit gibt es sie doch, die kleinen Momente, die wenigen Minuten, die er alleine ein Buch anschaut oder mit seinen Stapelbechern herumfuhrwerkt. 

Unser Alltag sieht zur Zeit so aus: 

Die meisten Nächte schläft er durch. Ausnahmen sind die Zähne, Erkältungen oder der berühmte Sack Reis, der auch hier leider viel zu häufig umfällt. Er schläft bis ungefähr 7 Uhr und trinkt dann eine Flasche. Bis vor kurzem konnte ich ihn (bei einer Aufwachzeit von 6 Uhr) nochmal zum Einschlafen überreden und habe mit ihm bis 9 Uhr geschlafen. Diese Zeiten sind offensichtlich vorbei. Denn schon seit einigen Tagen war nach der Frühstücksflasche an Schlafen nicht mehr zu denken. 
Trotzdem bleiben wir bis 8.30 Uhr oder so im Bett. Da kraxelt und turnt er rum und ist gut gelaunt. Und genau aus diesem Grund verändere ich an dieser Situation auch nichts. Merke: gute Laune nie mit einer Veränderung zerstören!  :)
Danach wird gewickelt, angezogen (und jaaaa, auch ICH ziehe mittlerweile wieder richtige Kleidung an und verbringe den Alltag nicht mehr in der Ganztages-Jogger) und runter gegangen. 
Ich mache Frühstück für Joni (eine Scheibe Brot mit Frischkäse oder Müsli und Obst) und esse selbst auch ein bisschen was. Denn nochmal merke: esse wenn du die Chance dazu hast! Oft genug habe ich sie nämlich nicht. Und das kostet doppelt Nerven. 
Dann beginnt Entertainment-Phase Nr. 1. Es gilt zusätzlich zur Bespaßung ein Mittagessen für Purzel vorzubereiten. Denn er isst mittlerweile alles. Schwer für mich weil ich ja nicht kochen kann. Also zaubere ich aus irgendwelchem Gemüse und einer Beilage irgendwas essbares (beschwert wird sich momentan nur in ekligen Zahnphasen).
Um 11.00/11.30 Uhr gibts dann Mittagessen. Ich versuche ihn, anschließend noch ein bisschen bei Laune zu halten (Thank you Anne Kaffeekanne!!) damit er nicht vor 12 Uhr ins Bett geht. 
Sonst ist die zweite Tages-Etappe so lang, Sie verstehen?
Wenn ich Glück habe, schläft er in seinem Bett ein. Wenn ich noch mehr Glück habe, schläft er dann zwei Stunden. Wenn nicht: großes Bett, Arm, festgenagelt. Naja. So ist das eben. 
Nach dem Aufwachen müssen wir's gaaaanz langsam und behutsam angehen lassen, denn die Stimmung ist selten gut. 
Weil er ein schlechter Trinker ist, versuche ich ihm Nachmittag eine Flasche zu geben, die nur eine reduzierte Milchpulvermenge intus hat. Klappt mittelprächtig gut. Er isst dann ein bisschen Obst (vor ein paar Tagen ist er leider vom Alles-Esser zum Bananen-Junkie mutiert) und wir leiten Entertainmentphase Nr. 2 ein. Die hat's besonders in sich weil die Kraft oft nur für eine Stunde nach dem Aufwachen reicht. Es wird Spazieren gegangen, eingekauft, aufgeräumt, gesungen (Anne, Anne und nochmals Anne!), gebadet, geschleppt, gedingst und getan. 
Vor 17 Uhr wird nicht Abendgegessen. Sonst ist hinten raus kein Programm mehr übrig und ich weiß nicht was ich noch machen kann bis er ins Bett fällt. 
Eine große Hilfe ist, wenn der Lieblingsmann zur Essenzeit von der Arbeit kommt. Dann kriegt er nochmal einen riesen Kraft- und Stimmungsschub. Mein Mann spielt mit ihm und übernimmt oft auch das Abendritual (Zähne putzen, im großen Bett rumturnen, Schlafanzug anziehen).
Gegen 18.30/19.00 Uhr geht's ins Bett. 
Wenn wir Glück haben (und ich muss zugeben dass wir das meistens haben), dann legen wir ihn nur ins Bett, sagen Gute Nacht, und gehen raus. Oft muss man nur einmal oder gar nicht mehr zu ihm rein weil er schon ins Lummerland gesegelt ist. Halleluja!

Nach wir vor merkt man ihm an dass er Frühchen ist... oder war. 

Er ist nach wie vor mit seiner Grobmotorik nicht da wo andere in seinem Alter sind. Aber durch die Unterschiedlichkeit von Kindern verwischt die Frühchensache immer mehr mit den natürlichen Unterschieden. 
Er kann mittlerweile den Vierfüßler, verweilt aber nicht sehr lange darin. Wenn's um Fortbewegung geht, ist Robben immernoch ganz weit vorne. Wobei man seit ein paar Tagen merkt dass er langsam Krabbeln möchte. Seit fast zwei Wochen zieht er sich an der Couch, am Bett usw. hoch und steht dann da einfach rum!  :)  Dass aus unserem Boden-Baby jetzt ein Stehauf-Männchen geworden ist, ist total irre! Er steht schon ganz sicher und ist über diese neue Sichtweise selbst total aus dem Häuschen. 

Wirklich wirklich selber sitzen kann er nach wie vor nicht. Aber schon vor bestimmt vier Wochen sind wir auf den Kinderstuhl umgestiegen weil die Wippe einfach keine Option mehr war. Er ist nach hinten, seitlich und nach vorne ausgestiegen und hat mit wilden Aktionen jede Mahlzeit zur Katastrophe gemacht. Aus physiotherapeutischer Sicht ist das natürlich nicht einwandfrei. Aber er ist mittlerweile wirklich sehr stabil und ich habe kein schlechtes Gewissen mehr. 


MAMA und PAPA sagt er immer öfter bewusst. Wobei PAPA sein deutlicher Favorit ist.

Wenn man ihn fragt ob er etwas TRINKEN möchte, sucht er den Tisch solange mit den Augen ab, bis er seinen Becher gefunden hat (heißt aber noch lange nicht dass er auch trinken möchte!). Er versteht und macht selbst das Babyzeichen für LICHT, und macht TRRRR wenn man ihn nach dem Wecker fragt  :)  Wenn er das 'Lied vom Wecken' hört macht er auch sowas, was wohl KIKERIKI sein soll. Da kann aber auch die Mama-Phantasie mit mir durchgehen  :)

Ja, wie gesagt... wir hinken noch ein bisschen hinterher. Aber im Januar werden die wöchentlichen Physiotherapietermine gestreckt (wahrscheinlich 2x im Monat) und wir sind diesbezüglich total entspannt. 


Zur Ösophagusatresie samt seinen Nebenwirkungen lässt sich vielleicht noch sagen: 
Die Speiseröhre macht nach wie vor keinerlei Probleme. Essen ist überhaupt kein Thema. Die Tracheomalazie (instabile Luftröhre) hat sich in den vergangenen Monaten um einiges stabilisiert, dh die Seehund-Geräusche sind kaum mehr zu hören. Die Darmatresie hat sich nach einem Telefonat mit seinem Chirurgen in Luft aufgelöst. Und so bleibt eigentlich nur noch das Fehlen einer Bandscheibe im Brustwirbelbereich, was zu beobachten ist. 

Das war der aktuelle Stand aus sehr sachlicher Sicht, wie ich finde.
Wundert mich eigentlich weil ich momentan eher so gestrickt bin dass ich mit jedem und allem mitheulen könnte  ;)