Dienstag, 8. Mai 2012

Da bin und bleib ich analog!



Beim Webmaster Friday stand diese Woche die Frage im Raum, wie man den sein Zeitmanagement regelt. Ich habe mich durch die bereits abgegebenen Antworten geklickt und festgestellt dass die meisten Beiträge doch sehr theoretisch sind.... oder nein, theoretisch ist das falsche Wort. 
Technisch ausgerichtet. Das ist die richtige Umschreibung!
Es wurden PC und Mac Programme aufgelistet, Apps empfohlen und auf Online-Kalender verwiesen. Die wenigsten sind da wohl im Zeitalter von Smartphones und Tablet PC noch analog unterwegs. 
Und genau aus diesem Grund möchte ich auch etwas dazu beitragen. 
Nicht dass ihr denkt, ich wäre nicht im 21. Jahrhundert angekommen! Ich tippe diesen Text auf einer wireless Tastatur, die vor meinem Mac liegt. Daneben liegt das iPhone ohne das ich schon fast lebensunfähig geworden bin. Ich habe einen Kindle und dieser Haushalt verfügt sowohl über Playstation als auch DVD-Rekorder. Aber aus welchem Grund auch immer (ich kann ihn selbst nicht so genau nennen) bin ich kalendertechnisch noch genauso unterwegs wie damals als man nur Papier und Bleistift hatte. 
Aber es darf nicht einfach so irgendein Kalender sein! Ich habe immer wieder mal zu anderen Exemplaren gegriffen weil mich die Abwechslung gereizt hat. Aber letztendlich habe ich dann doch wieder zu meinem altbewährten Moleskine zurück gegriffen - auch wenn es eine weitere Kalenderumstellung mitten im Jahr mit sich brachte. Ich liebe ihn einfach! Passt in die Handtasche, zeigt eine Woche auf einen Blick und hat genug Platz für Notizen. Das obligatorische Zettelfach hinten im Kalender ist natürlich ungeschlagen für jemanden, der immer irgendwas rumfliegen hat wie ich. 


Aber mein Moleskin ist nicht das einzige Hilfsmittel für mein Zeitmanagement. 
Seit wir eine kleine Familie sind und unser Purzel fast mehr Termine hat als wir beiden Erwachsenen zusammen, hängt in der Küche ein Familienplaner. Nur so schaffen wir es, Arbeitszeiten, Arzttermine und Familienfeiern unter einen Hut zu bekommen. 




Aber wenn man andere fragt dann bekommt man sicher des öfteren die Antwort dass es sich bei mir um einen Organisations-Freak handelt. Ich liebe To-Do-Listen, Aufstellungen aller Art, Pläne... Heißt aber nicht dass ich mich daran halte und alles plangemäß erledige. Man könnte sagen, ich hab einfach gern schriftlich was ich alles nicht schaffe  ;-)

4 Kommentare:

  1. *hihi* GENAU SO!

    Wir haben nicht nur den gleichen Wandkalender...ich hantiere auch noch immer am liebsten mit Taschenkalender herum.
    Schon alleine, weil ich beim kalender schreiben merke, wie sehr der Satz "Feinmotorik speichert Wissen" stimmt: tippe ich etwas ein, muss das Handy mich erinnern. Dinge die ich handshriftlich festhalte...brauche ich oft gar nicht mehr nachsehen.

    Und so in bunt geschrieben etc pp - ist doch ein Kalender viel schöner :-)

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    1. Erst Antwort getippt, dann gelöscht. Auch schlau ;-(

      Aber das stimmt, das mit dem Merken und dem Schreiben.
      Als ich noch in der Schule war hat mein Papa immer gesagt: "Wenn du schon nicht lernst, schreib wenigstens einen Spicker!"
      Den hab ich dann meistens gar nicht gebraucht, weil ich alles konnte was drauf stand :-)

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Ich schreibe auch immer noch am liebsten auf Papier. Und das nicht nur bei meinem Kalender.
    Ich trage auch immer noch ein Notizbuch mit mir rum, in das ich alles mögliche reinkritzel.
    Und auf der Arbeit, soll ich im Moment Arbeitsanleitungen schreiben. Schön und gut, ich schreib sie aber erstmal auf Papier und werd sie erst später in den PC übertragen.
    Mir ist das irgendwie lieber.
    Und es bleibt wirklich mehr hängen.

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Und was sagst du dazu? :-)