Montag, 9. Januar 2012

Listen oder keine Listen?

Was ist sinnvoller: Listen schreiben oder sich davon lösen?


Ich bin ein absoluter To-do-Listen-Freak (fast noch mehr und schlimmer als der Spleen, meinen Kram in tausend Schachteln zu verstauen)!
Am liebsten würde ich alles was ich tun muss, lesen will, bloggen will, verkaufen möchte, einkaufen sollte, anschauen will, und so weiter und so weiter, auf Listen schreiben. Damit ich alles nach und nach abarbeiten kann. 
Zum Teil mache ich das natürlich auch schon. 


Aber immer und immer wieder stelle ich mir die Frage ob es sinnvoller wäre, meine Listen mal vernünftig anzugehen, also zu perfektionieren. 
Oder gedanklich und wortwörtlich alle Listen in den Müll zu hauen und mich loszusagen von dem ewigen Druck, den ich mir vielleicht nur selber mache. 
Wenn es eine Typ-Frage ist dann muss ich klar sagen: ich bin ein Listen-Typ!


Am liebsten und entspanntesten wäre natürlich, die Scheiß Listen, Listen sein zu lassen und einfach zu prokrastinieren (wie man so schön sagt).


Ich befürchte aber, ich KANN nicht anders!


Das würde dann heißen: perfektionieren!
Aber wie? In Kategorien? Das macht wahrscheinlich am meisten Sinn. 
Und dann wöchentlich aktualisieren? Dann dreh ich wahrscheinlich total ab  ;-) 
Weil die logische Konsequenz natürlich sein wird dass ich hint'  und vorn nicht hinterher komm. 


Seid ihr auch Listen-Junkies?
Welches Listen schreibt ihr?


Schon seit Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten spukt zum Beispiel der Gedanken in meinem Kopf rum dass es doch soooo toll wäre wenn ich eine Liste von ALLEN Büchern hätte, die ich jemals gelesen habe. Vom Kleinen Wassermann angefangen über Anne Frank... einfach alles, alles, alles. 
Ich wollte auch immer wieder mal versuchen, diese Liste soweit ich mich eben erinnern kann, im Nachhinein aufzustellen. 
Ein Mammut-Projekt  :-)

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